Ortho-Bionomy®

Der Begriff kommt aus dem Griechischen und setzt sich zusammen aus den Bestandteilen: 

   · ortho = recht, richtig, aufrecht

   · bio = Leben

   · nomo = Gesetz

Frei übersetzt heißt es: Den Regeln des Lebens folgen.

Die Ortho-Bionomy® ist eine ganzheitliche ressourcenorientierte Körperarbeit. Entwickelt wurde sie aus der Osteopathie von Arther L. Pauls. In der Therapie wird der Patient darin unterstützt, seine Heilungskräfte zu entdecken und zu aktivieren.

Es geht in erster Linie um den Menschen und seinen IST-Zustand. Der/die Therapeut*in schaut hin, hört zu. Der/die Patient*in liegt mit bequemer Kleidung auf der Therapieliege. Mit ruhigen Behandlungsgriffen werden Blockierungen, Fehlstellungen, Verspannungen und Gelenkbeschwerden bewusst gemacht und entlastet. Schmerz- und Stressreize werden vermieden. Bestehende Haltungs- und Bewegungsmuster werden sanft betont und in der Überzeichnung für den Körper wahrnehmbar gemacht. Die Selbstheilung und Selbstregulation wird so gezielt angeregt.

Dabei begegne ich jede*r Patient*in und jedem Körper mit Offenheit und bedingungsloser Wertschätzung. Der Mensch als Ganzes steht dabei immer im Vordergrund, nicht das einzelne Symptom oder die Erkrankung. Unsere Körper sind wahre Wunderwerke und heilen täglich. Wenn die Belastungen aber kontinuierlich größer und die Möglichkeiten und Zeiten zur Regeneration kleiner werden, entstehen häufig körperliche oder psychische Beschwerden – als Zeichen einer Imbalance im Leben – auf körperlicher, geistiger, psychischer und/oder seelischer Ebene. Die Ortho-Bionomy® kann hier auch als Verbindung zwischen reiner Körpertherapie und Psychotherapie verstanden werden – durch die schmerzfreie, wohltuende und beruhigende Behandlung wird der Parasympathikus als entspannender und regenerierender Teil des vegetativen Nervensystems angesprochen. Stress wird reduziert und somit die  Selbstheilung des Körpers unterstützt. Zudem wird die eigene Körperwahrnehmung verbessert sowie die Wertschätzung für das Wunder des eigenen Körpers wiederentdeckt – so dass wir nach und nach im Alltag an den eigenen Körperreaktionen frühzeitig merken, wenn uns etwas nicht gut tut und was uns in diesem Moment stattdessen gut tun würde. 

Ich verstehe mich dabei als Wegbegleiterin und unterstütze dich mit meinem Wissen und meinen Händen auf deinem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden im Leben. 

Die Prinzipien der Ortho-Bionomy® Behandlung

  • Tu wenig, lass viel geschehen.
  • Kein Griff, keine Lagerung darf unangenehm, beunruhigend oder schmerzhaft sein.
  • Gehe mit dem Organismus und betone das vorgefundene Muster.
  • Das Behandlungsergebnis wird nicht vordefiniert. 
  • Die Wahrnehmen des/der PatientIn und seine/ihre Reaktion wird respektiert.
  • Der/die BehandlerIn sorgt dafür, dass es ihm/ihr bei der Arbeit körperlich und psychisch gut geht.

Mögliche Anwendungsgebiete

  • Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates
  • Schmerzen der Muskeln und Gelenke, z.B. Rückenschmerzen, Schulter-Armbeschwerden, Tennisellenbogen, Kiefergelenksprobleme
  • Entspannung und Stressabbau
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung un der Körperkoordination
  • Traumaverarbeitung
  • Periodenbeschwerden, prämenstruelle Syndrome, Migräne
  • Hormonelle und vegetative Regulationsstörungen
  • Beschwerden in der Schwangerschaft, Symphysen- und Beckenbodenbeschwerden
  • Entwicklungs- und Konzentrationsstörungen bei Kindern, ADS, ADHS
  • Funktionelle Beschwerden wie Oberbauchbeschwerden, Verdauungsstörungen, Blasenbesschwerden, Nervosität
  • Folgebeschwerden nach operativen Eingriffen oder Verletzungen

Pflichthinweis

Bei den auf dieser Website beschriebenen Therapien handelt es sich teilweise um Therapieverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin, die nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne der Anerkennung durch die Schulmedizin gehören. Alle Aussagen über Wirkungen und Indikationen der aufgeführten Behandlungsverfahren beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungswerte der Therapieeinrichtung selbst, die von der herrschenden Schulmedizin meist nicht geteilt werden und für die naturwissenschaftlich reproduzierbare Kausalzusammenhänge noch nicht bestehen.

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